Mag.ª Petra Rebhandl KOKO-Familienberatung, KOKO-Kiste

Gesundheitspsychologin

Vogelweiderstraße 19

5020 Salzburg

Familienkompetenzzentrum: Begegnung, Beratung, Begleitung & Bildung

Chance auf ein besseres Miteinander in der Familie

Die gesellschaftlichen Veränderungen stellen hohe Anforderungen an die Menschen von heute. Veränderte Familienstrukturen und Wertehaltungen, flexiblere Arbeitswelten in Bezug auf Elternschaft und Erziehung sind Herausforderungen, denen wir uns alle stellen müssen. Für manche ist dies mit Schwierigkeiten verbunden. Hier bietet KOKO rasch und unbürokratisch Unterstützung und Begleitung an. Ein bestens ausgebildetes, erfahrenes und interdisziplinäres Team steht für diese Bereiche zur Verfügung:

  • Einzel-, Paar- und Familienberatung
  • Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung
  • Gruppenangebote für Menschen mit Alkoholproblemen
  • KOKO-Kiste – Kommunikationsplattform mit Eltern-Kind-Gruppen, Veranstaltungen, Vorträgen

KOKO Familienkompetenzzentrum – rasch, unbürokratisch, anonym, kostenlos

Wir sehen im Angebot des Familienkompetenzzentrums eine äußerst effiziente und sehr gut angenommene Möglichkeit, um Familien bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. So erstreckt sich unser Angebot nicht nur auf die (bei Paaren mit Kindern verpflichtende) Beratung vor einer einvernehmlichen Scheidung, auf Beratung bei innerfamiliären Konflikten oder Erziehungsproblemen. Es soll ebenso vorbeugend und informativ wirken, weshalb wir auch Eltern-Kind-Gruppen (für Eltern mit Kindern von 0 bis 6 Jahren) führen, Freizeitaktivitäten für Familien anbieten oder Vorträge zu verschiedensten Themenbereichen wie Kinderentwicklung, Kindererziehung, Verhaltensauffälligkeiten etc. organisieren. Ganz nach unserem 4-Säulen-Modell im Familienkompetenzzentrum: Begegnung, Beratung, Begleitung, Bildung.


Allgemeine Information zu Gesundheitspsychologin

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich auf die Untersuchung und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert. Sie untersucht, wie psychologische, soziale und Verhaltensfaktoren die Gesundheit beeinflussen und wie sie zur Prävention von Krankheiten und zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen können. Die Inhalte der Gesundheitspsychologie umfassen eine breite Palette von Themen:

  • Gesundheitsverhalten und Verhaltensänderung: Untersuchung von Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, Bewegung und Schlafgewohnheiten. Die Gesundheitspsychologie befasst sich damit, wie diese Verhaltensweisen geändert und verbessert werden können.
  • Stressbewältigung: Die Untersuchung von Stress und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit sowie die Entwicklung von Strategien zur Stressbewältigung und -reduktion.
  • Bewältigung chronischer Krankheiten: Unterstützung von Menschen, die mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs leben, um ihre Lebensqualität zu verbessern und die Krankheitsbewältigung zu erleichtern.
  • Prävention von Krankheiten: Entwicklung von Präventionsprogrammen und Gesundheitskampagnen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken und zur Förderung gesunder Verhaltensweisen.
  • Gesundheitsförderung: Die Gesundheitspsychologie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden zu schärfen und gesunde Lebensstile zu fördern.
  • Patientenberatung und -unterstützung: Unterstützung von Menschen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen, der Einhaltung von medizinischen Ratschlägen und der Bewältigung von psychischen Belastungen im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen.
  • Krankheitsprävention und Gesundheitspolitik: Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitspolitik und -programmen auf individueller, gemeindlicher und gesellschaftlicher Ebene.
  • Biopsychosoziale Ansatz: Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren bei der Bewertung und Verbesserung der Gesundheit.
  • Gesundheitsinformation und -kommunikation: Untersuchung, wie Gesundheitsinformationen vermittelt werden und wie sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen und genutzt werden.
  • Suchtverhalten: Untersuchung von Suchtverhalten, wie Tabak- und Alkoholkonsum sowie Drogenmissbrauch, und Entwicklung von Interventionen zur Suchtprävention und -behandlung.
  • Gesundheit und Umwelt: Untersuchung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, einschließlich der Auswirkungen von Umweltverschmutzung und sozialen Determinanten der Gesundheit.
  • Psychosomatische Erkrankungen: Untersuchung von psychischen Faktoren, die körperliche Symptome und Erkrankungen beeinflussen können, und Entwicklung von Behandlungsansätzen.
  • Lebensqualität und Wohlbefinden: Die Gesundheitspsychologie befasst sich mit der Messung und Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Die Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär und arbeitet eng mit anderen Fachgebieten wie Medizin, Soziologie, Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften zusammen. Ihr Hauptziel ist die Förderung von Gesundheit, Prävention von Krankheiten und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Arbeit in diesem Bereich kann in Forschung, klinischer Praxis, Gesundheitsförderung, Beratung und Gesundheitspolitik erfolgen.